Molekulartheorie der äußeren Reibung

ZusammenfassungEs wird eine Molekulartheorie der äußeren Reibung entwickelt. Wenn man die intermolekularen Attraktionskräfte vernachlässigt und die rasch mit der Entfernung abnehmenden Abstoßungskräfte durch quasistarre Verbindungen ersetzt, und außerdem von den thermischen Schwingungen der Moleküle absieht, so kommt man zu allen empirischen Reibungsgesetzen, deren zwei von Amonton-Coulomb stammen. Wenn man auch die Kohäsionskräfte berücksichtigt, so kommt man zu einer Verallgemeinerung des ersten Amontonschen Gesetzes, das mit der Erfahrung besser in Einklang steht.