Strahlen aus kondensiertem Wasserstoff, kondensiertem Helium und kondensiertem Stickstoff im Hochvakuum
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Es wird eine Anordnung zur Erzeugung kondensierter Molekularstrahlen beschrieben, die eine Abkühlung der zur Strahlerzeugung benutzten Düse bis zur Temperatur des flüssigen Heliums ermöglicht. Mit flüssigem Wasserstoff, flüssigem Helium und flüssigem Stickstoff als Kältebäder werden Strahlen aus kondensiertem Wasserstoff, kondensiertem Helium und kondensiertem Stickstoff im Hochvakuum erzeugt. Die Geschwindigkeitsverteilungen dieser Strahlen werden nach einer Laufzeitmethode bestimmt. Durch Streuung am Untergrundgas wird die auf der großen Masse der Agglomerate beruhende große Persistenz der kondensierten Strahlen demonstriert. Es wird gezeigt, daß sich die Intensität der kondensierten Wasserstoffstrahlen durch Zusatz von Helium, die der kondensierten Stickstoffstrahlen durch Zusatz von Wasserstoff beträchtlich steigern läßt. Die nicht kondensierenden Zusätze werden dabei durch den Trenndüseneffekt weitgehend aus dem kondensierten Strahl entfernt. Bei Verwendung von Gemischen aus Wasserstoff und Deuterium wird das schwere Isotop in dem kondensierten Strahl etwa um einen Faktor 3 angereichert.