Rotationsspektren in angeregten Schwingungszuständen und Torsionspotential von Furfurol

Für beide rotationsisomere Formen des Furfurols werden Rotationsspektren in angeregten Zuständen der drei frequenzniedrigsten Schwingungen mitgeteilt. Durch Intensitätsvergleich mit Linien des Grundzustandes werden die Schwingungsfrequenzen bestimmt und mit Hilfe des Trägheitsdefekts die Schwingungsformen festgestellt. Die Ergebnisse werden mit dem Spektrum des Moleküls im fernen IR, das ebenfalls angegeben wird, verglichen. Aus den Torsionsfrequenzen und dem Energieunterschied zwischen beiden Formen ergibt sich ein Hinderungspotential Für dieses Potential wurden die unteren Torsionsniveaus und -funktionen berechnet. — Außerdem wird auf einige Summenregeln für den Trägheitsdefekt aufmerksam gemacht.