Neue Software für realitätsnahe Auslegung von Laminaten

Faserverstarkte Kunststoffe (FVK) werden immer mehr als Konstruktionswerkstoff eingesetzt. Die erreichten Gewichtsreduzierungen gegenuber konventionellen Werkstoffen konnen zu erheblichen okonomischen Vorteilen fuhren. Voraussetzung hierfur ist allerdings eine werkstoffgerechte und damit realitatsnahe Auslegung. Am Institut fur Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen wurde ein Berechnungsverfahren entwickelt, das auf Basis der aktuellen theoretischen Modelle in einem einzigen Berechnungsablauf eine realitatsnahe Vorhersage des Laminatverhaltens bis zum endgultigen Versagen liefert.