Feldtheoretische Berechnung des monophasischen Aktionspotentials zur Optimierung von implantierbaren Elektroden

Das monophasische Aktionspotential (MAP) ist dem Transmembranpotential (TAP) der Myokardzellen morphologisch ähnlich und gilt als Standardsignal in der klinischen Diagnostik, um die Wirkung verschiedener therapeutischer Interventionen auf das TAP der Herzzellen zu bestimmen [1-3]. Die fraktale Beschichtung erlaubt aufgrund der elektrischen Eigenschaften der Oberflächenmodifikation die Langzeitmessung von MAP mit implantierbaren Sonden, doch muß die Geometrie der Elektroden weiter optimiert werden. Deswegen wird in diesem Beitrag eine Hypothese der Entstehung des bipolaren MAP aus dem TAP dargestellt, mit Hilfe derer eine geometrisch optimierte implantierbare MAP Elektrode entwickelt wurde.

[1]  Robert Plonsey,et al.  Quantitative Formulations of Electrophysiological Sources of Potential Fields in Volume Conductors , 1984, IEEE Transactions on Biomedical Engineering.

[2]  J. Brouwer,et al.  Analysis of the Morphology of the Unipolar Endocardial Paced Evoked Response , 1990, Pacing and clinical electrophysiology : PACE.

[3]  S. Olsson,et al.  Monophasic Action Potentials: , 1994, Journal of cardiovascular electrophysiology.

[4]  R. Plonsey Action potential sources and their volume conductor fields , 1977, Proceedings of the IEEE.