Zur Struktur und Entstehung schwarzer Wismutaufdampfschichten
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An schwarzen und spiegelnden Bi-Niederschlägen, die unter stark variierten Bedingungen in verdünnter Luft auf gekühlten Kunststoff-Folien aufgedampft waren, wurden mittels RÖNTGEN-Kleinwinkelstreuung Teilchengrößen gemessen. Kleinste Bi-Mengen aus dem Gasraum zwischen Verdampfer und Schichtträger, die sich qualitativ durch TYNDALL-Streuung nachweisen ließen, konnten ferner herausgefangen und elektronenmikroskopisch genauer studiert werden. Derartige Untersuchungen führten zu dem Ergebnis, daß schwarze Schichten durch Niederschlag eines bereits im Raum kondensierten Bi-Nebels auf dem Schichtträger entstehen. Maßgebend für den Vorgang ist nicht nur der Druck der Restgasatmosphäre, sondern außerdem die Geschwindigkeit, die Temperaturverteilung und der Metalldampfdruck innerhalb der Konvektionsströmung zwischen Ofen und Schichtträger. Man kann also bei gleichem Restgasdruck sowohl schwarze als auch metallische sowie Übergangsschichten erhalten. Erfahrungen anderer Autoren lassen sich diesen Vorstellungen weitgehend einordnen.