Ein prototypengestütztes System zur Erkennung von 3D Objekten auf der Basis ortstoleranter Konturrepräsentationen

Der prasentierte Ansatz zur Erkennung von 3D Objekten verwendet mehrfache Objektansichten in Verbindung mit ortstoleranten Konturreprasentationen. 3D Objekte lassen sich so durch multiple blickpunktspezifische 2D Konturreprasentationen abbilden. Der Ansatz erweist sich als tragfahig im Hinblick auf die zur Erkennung eines Objektes aus beliebiger Perspektive benotigte Anzahl von 2D Reprasentanten. Verschiedene Verfahren zur Erzeugung solcher (moglichst kleiner) Reprasentantenmengen werden vorgestellt und miteinander verglichen. Erkennungsexperimente demonstrieren die Fahigkeit des Systems, ahnliche Objekte voneinander zu unterscheiden. Daruber hinaus zeigen wir, das sich die Verwendung multipler Objektansichten nicht nur zur Objekterkennung, sondern auch zur Losung von Lageschatzungsproblemen eignet. Hierzu stellen wir ein auf der Verwendung sogenannter Ahnlichkeitsvektoren beruhendes Schatzverfahren vor.