Identitäten in der virtuellen Welt
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Unser privates und berufliches Leben findet immer mehr in der digitalen Welt statt. Um Dienste in der virtuellen Welt zu nutzen, müssen wir eine Vielzahl von Logins, Zugangscodes, Authentifizierungen etc. verwalten. Für die Benutzer bedeutet dies, sich viele verschiedene Zugangsvarianten zu merken. Vertragsabschlüsse benötigen in der Regel keine eigenhändige Unterschrift. In der digitalen Welt gibt es kein Pendant dazu, außer der digitalen Signatur, die der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt ist. Auch Authentifizierungen mit anderen Mitteln und weniger hohen Hürden mittels vielfältiger Registrierungsmöglichkeiten können Vertragsabschlüsse im Internet begründen. Unterschiedlich sind dann die Möglichkeiten des Anbieters, mögliche Rechtsansprüche zu beweisen und somit durchzusetzen. Für die Anbieter bedeutet dies, dass sie die Identität des Vertragspartners zum Teil nicht einwandfrei eruieren können und auch das Zustandekommen des Geschäfts nicht rechtsgenüglich klar ist. Eine EIdentity (E-ID) soll dem Abhilfe schaffen. Durch die E-ID wird sichergestellt, dass sich auch wirklich die ausgewiesene Person hinter dem Laptop befindet, welche mit dem Anbieter einen Vertrag abschließt. Für den Kunden wiederum bietet die E-ID eine Vereinfachung in dem Sinne, dass er sich mit den gleichen Zugangsdaten, der E-ID, bei mehreren Onlinediensten anmelden kann.