Automatische Auswertung von W"armebildsequenzen zur Texturierung von 3D Geb"audemodellen
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Wärmebildkameras nehmen elektromagnetische Strahlung in dem für Menschen unsichtbaren infraroten Bereich (IR) auf. Damit können Merkmale von Oberflächen bestimmt oder Objekte erkannt werden, die im visuellen Bereich verborgen bleiben. Ein Beispiel aus dem Bereich der Glaziologie soll dies verdeutlichen. Bild 1a zeigt eine Aufnahme im sichtbaren Bereich vom Moränengebiet des Vernagtferners. Eine zeitgleiche Aufnahme mit einer Wärmebildkamera ist in Bild 1b dargestellt. Die unterschiedlichen Temperaturen sind von blau (kalt) nach rot (warm) farblich kodiert. Im Wärmebild ist der überschotterte Eiskörper des Gletschers deutlich zu erkennen. Um Objekte, die nur geringe Temperaturunterschiede besitzen, im Bild mit einen entsprechen Kontrast zu unterscheiden und Details aus der Entfernung zu erkennen, müssen Wärmebildkameras in der Lage sein, Temperaturen bis auf wenige Hundertstel Grad Kelvin aufzulösen. Aber nicht nur der zuvor genannte Aspekt, sondern auch die Fähigkeit, mit Wärmebildkameras Tagund Nachtsichtfähigkeit zu erlangen, ist von Vorteil. Dies ist für wehrtechnische Fragestellungen von zentraler Bedeutung. Daher werden insbesondere aus diesem Bereich die technologischen Weiterentwicklungen vorangetrieben.