Wissensintensive Prozesse auf der anderen Seite weisen eine Reihe von Eigenschaften auf, die eine adaquate Unterstutzung mit Hilfe heutiger WfMS erschwert [SAMS01]. Wissensintensive Prozesse findet man beispielsweise in Bereichen wie Forschung, Produktentwicklung, Risikoabschatzung etc., also in Bereichen in denen Flexibilitat und Adaptivitat in hohem Mase gefordert sind und in denen Wissen in hohem Mase benotigt und erzeugt wird. Im Gegensatz zu Routinetatigkeiten besitzen solche Prozesse eine schwache Struktur, d. h. ihre Grobstruktur ist zwar bekannt, Details werden aber erst spater verfugbar, was dann Modifikationen zur Laufzeit erfordert. Das gleiche gilt fur den Informationsbedarf einzelner Aktivitaten, welche a-priori nicht in vollem Umfang bekannt sind. Daruber hinaus existiert eine Vielzahl ahnlicher Prozesse mit gleicher Zielsetzung aber jeweils leicht anderer Realisierung und Struktur.
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