Mit “Model-Driven-Architecture (MDA)” und der System Meter Methode zu verbessertem Management von IT-Projekten

Mit der System Meter Methode ist seit 1997 ein Instrumentarium fur das effektive Management von IT-Projekten vorhanden. Die Methode basiert auf dem Vorhandensein von Modellen der betroffenen IT-Systeme wie vom Paradigma „Model- Driven Architecture (MDA)“ gefordert. Dabei spielen insbesondere Modelle der Realitat (Business Models, Business Blueprints) eine zentrale Rolle. Die Modelle mussen dabei nicht graphisch vorliegen, sondern konnen auch aus Prosabeschreibungen extrahiert werden. Die System Meter Methode kann deshalb bereits fur Kostenvoranschlage in sehr fruhen Projektphasen eingesetzt werden. Danach kann sie fur verbesserte Schatzungen nach der Erarbeitung von detaillierteren Modellen (z.B. UML) oder nach Anderungen/~rweiterungen eingesetzt werden. Basierend auf einem Standard-IT-Projektvorgehensmodell (HERMES) kann der Projekt- Fortschritt objektiv festgestellt werden. Die System Meter Methode kann projektubergreifend rnittels Nachkalkulation kontniuierlich verbessert werden. Zudem ist eine weltweite non-profit Organisation (The SEE Group, http://www.seegroup.ch) fur Support, Ausbildung und die Sarnmlung von Erfahrungsdaten etabliert. Empirische Studien haben gezeigt, dass die System Meter Methode gegenuber den zur Zeit weiter verbreiteten Methoden Function Point Methode und CoCoMo wesentliche Vorteile hat: insbesondere die friihzeitigere Anwendbarkeit im Projektvorgehen, die voll automatisierte Messung und die theoretische Korrektheit fur statistische Analysen aller Art.