Selbst erlebt: Migräne – Folge einer arteriovenösen Malformation?
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Sechseinhalb Jahre ihres Lebens litt Tabea Jahrling an Migrane, die sich im Lauf der Jahre drastisch veranderte. Ihr Hausarzt
ordnete nach einer auffallig langen Migraneattacke eine MRT an, durch die eine arteriovenose Malformation (AVM) diagnostiziert
wurde. Nach einer Operation der AVM ist sie seit nunmehr zwei Jahren ohne Migraneanfalle. Tabea Jahrling, selbst
Physiotherapeutin, schildert ihre Erfahrungen mit der Migraneerkrankung und den Therapien, die sie erhielt. Anmerkung des Herausgebers Claus Beyerlein: Bei dem folgenden Artikel handelt es sich um eine Premiere. In diesem
Beitrag erfahren Sie, liebe Leserinnen und Leser, wie eine junge Kollegin Migrane erlebte. Sie schreibt aus Patientensicht und
lasst Sie am Denken, Fuhlen und Erleben einer Betroffenen teilhaben. Der Bericht zeigt auch, wie vielfaltig Ursachen sein konnen
und wie sehr von Patienten Erlebtes von dem abweichen kann, was Therapeuten und Mediziner erwarten. Lassen Sie sich darauf ein.
Wir sind gespannt auf Ihre Ruckmeldungen.
[1] Meier,et al. Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie: Herausgegeben von der Kommission „Leitlinien“ der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) , 2008 .
[2] Santiago de Compostela,et al. Cavernomas of the central nervous system: clinical and neuroimaging manifestations in 47 patients. , 1991, Journal of neurology, neurosurgery, and psychiatry.
[3] P Lasjaunias,et al. Demographic, morphological, and clinical characteristics of 1289 patients with brain arteriovenous malformation. , 2000, Stroke.