Selbst erlebt: Migräne – Folge einer arteriovenösen Malformation?

Sechseinhalb Jahre ihres Lebens litt Tabea Jahrling an Migrane, die sich im Lauf der Jahre drastisch veranderte. Ihr Hausarzt ordnete nach einer auffallig langen Migraneattacke eine MRT an, durch die eine arteriovenose Malformation (AVM) diagnostiziert wurde. Nach einer Operation der AVM ist sie seit nunmehr zwei Jahren ohne Migraneanfalle. Tabea Jahrling, selbst Physiotherapeutin, schildert ihre Erfahrungen mit der Migraneerkrankung und den Therapien, die sie erhielt. Anmerkung des Herausgebers Claus Beyerlein: Bei dem folgenden Artikel handelt es sich um eine Premiere. In diesem Beitrag erfahren Sie, liebe Leserinnen und Leser, wie eine junge Kollegin Migrane erlebte. Sie schreibt aus Patientensicht und lasst Sie am Denken, Fuhlen und Erleben einer Betroffenen teilhaben. Der Bericht zeigt auch, wie vielfaltig Ursachen sein konnen und wie sehr von Patienten Erlebtes von dem abweichen kann, was Therapeuten und Mediziner erwarten. Lassen Sie sich darauf ein. Wir sind gespannt auf Ihre Ruckmeldungen.