Die Epipolargeometrie in der Röntgendurchleuchtungsprüfung: Grundlagen und Anwendung (The Epipolar Geometry in the Radioscopy: Theory and Application)
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Die Epipolargeometrie beschreibt die Korrespondenz zwischen verschiedenen Projektionen eines starren Objektes. Da die Röntgenbilder in der Röntgendurchleuchtungsprüfung normalerweise als monokular aufgenommen werden, wird im vorliegenden Beitrag die Epipolargeometrie in monkularen Projektionen erläutert. Zuerst wird ein lineares Modell für die Abbildung der Röntgenbilder betrachtet. Der Bildverstärker der Röntgenprüfanlage weist jedoch eine Krümmung auf, die eine Verzerrung des Röntgenbildes verursacht. Deshalb wird ein Modell zur Abbildungsfunktion des Bildverstärkers vorgestellt, in dem der Eingangsschirm des Bildverstärkers als ein Hyperboloid betrachtet wird. Den Abschluss bildet ein Beispiel der Automobilindustrie, das die theoretische Grundlage der Epipolargeometrie bestätigt.
[1] H. C. Longuet-Higgins,et al. A computer algorithm for reconstructing a scene from two projections , 1981, Nature.