Über das Auflösungsvermögen von Magnetic-Particle-Imaging

Das bildgebende Verfahren Magnetic-Particle-Imaging (MPI) ermoglicht die Bestimmung der ortlichen Verteilung super-paramagnetischer Nanopartikel in-vivo. Fur eine 1D-Messsequenz kann die Bildgebungsgleichung des Verfahrens als Faltung formuliert werden. Anhand der Halbwertsbreite des Faltungskerns kann die erreichbare Ortsaufl osung von MPI abgeschatzt werden. Dieses Mas berucksichtigt allerdings weder das Rauschen der Messdaten noch den moglichen Auflosungsgewinn, der durch eine Entfaltung erreicht werden kann. In dieser Arbeit wird die Modulationsubertragungsfunktion des Bildgebungsprozesses auswertet, um so das Auflosungsvermogen von MPI in Abhangigkeit vom Rauschen zu ermitteln.