Berechnung von Verschiebungsvektorfeldern in Bildbereichen mit linienhaften oder partiell homogenen Grauwertverteilungen

Glattheitsforderungen ermoglichen die Berechnung von Verschiebungsvektorfeldern auch in Bildbereichen, deren Grauwertvariation nicht ausreicht, um lokal beide Komponenten des Verschiebungsvektors zu bestimmen (HORN und SCHUNCK 81). DAVIS et al. 83 und HILDRETH 83 fordern Glattheit bezuglich eines zuvor berechneten Konturverlaufs. NAGEL 83b entwickelte einen Ansatz, der durch eine “gerichtete Glattheitsforderung” ohne Berechnung einer Kontur die Ermittlung von Verschiebungsvektoren in Bereichen mit konstantem oder linearem Grauwertverlauf ermoglicht. Die vorliegende Arbeit untersucht eine von mehreren Alternativen zur Formulierung einer solchen “gerichteten Glattheitsforderung” .