Trotz einer Vielzahl von Untersuchungen zur korrelativen Ultraschall-Durchflußmessung in den 80er Jahren hat sich das Verfahren aufgrund der Komplexität der erforderlichen Signalverarbeitung nicht durchsetzen können. Die in den 90er Jahren erfolgte starke Steigerung der Rechenleistung digitaler Prozessoren erfordert eine Neubewertung dieses Aufwandes im Hinblick auf die kostengünstige Realisierung eines leistungsfähigen korrelativen Meßgerätes. Insbesondere eröffnet sich die Möglichkeit, durch die Verwendung mehrerer Ultraschallpfade auch in stark gestörten Strömungsprofilen exakt messen zu können. Die hier beschriebenen Arbeiten befassen sich vorwiegend mit Aspekten der Signalverarbeitung sowie den mit dem hier verwendeten Algorithmus erzielten Ergebnissen. Zudem wird ein Modell zur physikalischen Erklärung des Meßverfahrens vorgestellt.
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