Die Scherkondetalbrücke, die erste semi-integrale Talbrücke der DB AG auf der Neubaustrecke Erfurt – Leipzig/Halle VDE 8.2
暂无分享,去创建一个
Auf der Neubaustrecke Erfurt – Leipzig/Halle werden zurzeit einige Talbrucken realisiert, die einen neuen, ganzheitlich orientierten Entwurfsansatz verfolgen. Bei diesen integralen bzw. semi-integralen Bauwerken sind die Uberbauten monolithisch mit den Pfeilern und teilweise mit den Widerlagern verbunden. Sie konnen deshalb schlanker und mit stetigen Ubergangen zwischen den Bauteilen ausgefuhrt werden. Durch den weitgehenden Verzicht auf Lager und Fugen und durch die robuste Bauweise besitzen integrale Bauwerke eine wesentlich langere Lebenserwartung als herkommliche Talbrucken. Am Beispiel der Scherkondetalbrucke werden in diesem Beitrag die Unterschiede zwischen den konventionellen und den semi-integralen Tragwerken erlautert sowie die Voraussetzungen und die Vorteile der Anwendung von integralen Bauwerken fur die DB AG herausgearbeitet.
Bridge over Scherkonde Valley – the First Large Semi-Integral Bridge on High-Speed Railway Route Erfurt – Leipzig/Halle
Currently some large valley bridges are under construction on high-speed railway route Erfurt-Leipzig/Halle. These bridges follow a new holistic design philosophy. The superstructure of those integral or semi-integral bridges is rigidly connected to the abutments and the columns. Therefore they are more slender than conventional bridges, and the bridges are very robust and durable because of the omitting of bearings and dilatation joints. The bridge over the Scherkonde valley is taken as an example for explaining the differences between conventional and semi-integral bridges in this paper. This example shows the advantages and the requirements of integral buildings for high-speed railway bridges.