Über den von E. G. Richardson entdeckten „Annulareffekt“
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ZusammenfassungUnter dem im Titel genannten Effekt ist folgendes zu verstehen: E. G. Richardson hat bei Untersuchungen der Amplituden von Luftschwingungen in Helmholtzschen Resonatoren gefunden, daß entgegen allen Erwartungen die Amplituden ihr Maximum nicht im zentralen Teil erreichen, sondern in einer der Wand nahen Schicht, um dann gegen die Wand zu auf Null herabzusinken. Ferner wurden empirische Gesetzmäßigkeiten für dieses Maximum aufgestellt. Es wird nun gezeigt, daß alle diese Gesetzmäßigkeiten qualitativ und quantitativ aus den Stokes-Navierschen Grundgleichungen der Hydrodynamik, als für eine oszillierende Laminarströmung in einem Kreisrohr charakteristisch, hergeleitet werden können.