The choriocapillaris

Based on present fluorescein fundus angiography and correlated with the previous neoprene latex and other injection studies, a pattern for the choriocapillaris has been worked out. It reveals that each terminal choroidal arteriole supplies an independent segment of choriocapillaris, with the arteriole joining the segment in its centre; the draining venules lie around the periphery of this segment. Each segment is an independent unit of a polygonal shape, with no anastomosis with the adjacent segments in vivo. The various segments are arranged like a mosaic, the borders of the mosaic being formed by the venous channels. This picture of the pattern of the choriocapillaris helps to explain the localized nature of various inflammatory, metastatic and degenerative lesions. Ein Modell der Gefäßverteilung in der Choriocapillaris konnte aufgrund von fluoreszein-angiographischen Untersuchungen und von Gefäßinjektionen mit Neopren ausgearbeitet werden. Jede Endarteriole der Gefäßhaut versorgt einen bestimmten Gewebsbezirk. Die Arterie liegt im Mittelpunkt dieses Gewebsbezirkes. Die Venen liegen in der Peripherie. Jeder Bezirk stellt eine unabhängige Einheit dar. Anastomosen zwischen benachbarten Bezirken gibt es am lebenden Auge nicht. Die verschiedenen Bezirke formen ein Mosaik, wobei die äußeren Grenzen immer von den Venen gebildet werden. Dieses Modell der Gefäßverteilung der Choriocapillaris erlaubt es, das lokalisierte Auftreten verschiedener entzündlicher, metastatischer und degenerativer Veränderungen zu erklären.