§ 71. Die Au]hebung der ,,Verschrdinkung". Das Ergebnis abhdingig vom Willen des Experimentators. W i r kehren wieder zum al lgemeinen Fal l der ,Ve r sch r~nkung" znrfick, ohne gerade den besonderen Fa i l eines ~{eBvorgangs im Ange zu haben, wie soeben. Die Erwar tungska ta loge zweier 1{6> per A und B sollen sich durch vorf ibergehende Wechse lwi rkung verschr~nkt haben. J e t z t sollen die K6rper wieder ge t renn t seth. ] )ann kann ich einen davon, e twa B, hernehmen und meine unter m a x i m a l gewordene Kenntn is yon ihm du tch ?¢Iessungen sukzessive zu einer max ima len erggnzen. Ich behaup te : sobald mi r das z u m erstenmal gelingt, und nicht eher, wird erstens die Verschrgnkung gerade gel6st sein und werde ich zweitens durch die Messungen an B u n t e r Ausnf i tzung der Kondi t ionalsa tze , die bestanden, max ima le Kermtnis such yon A erworben haben. D e n n erstens Meibt die Kem~tnis yore Gesarntsys tem framer maximal , well sie du t ch gu ie und genaue Messungen keinesfalls ve rdorben wird. Zwei tens: Kondi t ionalsgtze yon der F o r m ,,wenn an A . . . . . . dann an B . . . . . " , kann es n icht mehr geben, sobald wi t yon B einen Maximalka ta log erlangt haben. Denn der ist nieht bedingt und zu ibm kann f iberhaupt nichts auf B Bezfigliches mehr h inzut re ten . Dr i t t ens : Kond i t i ona l s i t z e in umgekehr t e r R ich tung (,,wenn an B . . . . . . dann an A . . . . . ") lassen sich in S~itze fiber A allein umwandeln , well j a alle Wahrsche in l ichke i ten ffir B schon bedingungslos bekann t sind. Die Ver sch r in kung ist a lso rest los beseit igt , und da die Kenntn is v o m Gesamtsys t em max ima l gebl ieben ist, kann sie nur dar in bestehen, dab zum Maximalka ta tog ffir B ein ebensolcher ffir A h inzut r i t t . Es kann abe t such nicht e twa vorkommen, dab A indirekt , durch die Messungen an B, schon max ima l bekann t wird, bevor B es noch ist. Denn dann funkt ionieren alle Schlfisse in umgekehr t e r Richtung, d. h. B ist es au th . Die Sys teme werden gleichzeit ig max ima l bekannt , wie behaupte t . Nebenbei bemerkt , wfirde das such geiten, wenn man das Messen nicht gerade auf eines der beiden Sys teme beschrltnkt. Abe t das In teressante ist gerade, dab m a n es auf eines der beiden beschrgnken lcann; dab mari dami t ans ZieI kommt . Welche 5{essungen an B und in welcher iReihenfolge sie vo rgenommen werden, fat ganz der ~Nill-
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