Zusammenfassung. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt kommt es zu tief greifenden Veranderungen. Der demografische Wandel fuhrt zu einem Ruckgang der Bevolkerungszahlen und setzt einen erheblichen Alterungsprozess der deutschen Gesellschaft in Gang. Abhangig von der Hohe der Zuwanderung verringert sich damit auch das Angebot an Arbeitskraften, und altere Arbeitnehmer stellen einen immer groseren Teil der Belegschaften - vor allem in Ostdeutschland. Uberdies wandelt sich die Struktur der Beschaftigung. Das Normalarbeitsverhaltnis erodiert und Beschaftigungssektoren verandern sich. Insbesondere die Expansion anspruchsvoller Dienstleistungstatigkeiten erhoht den Bedarf an hoch qualifizierten Arbeitskraften, wahrend Niedrigqualifizierte zunehmend seltener nachgefragt werden und bereits heute ein enormes Arbeitslosigkeitsrisiko tragen. Das schrumpfende Arbeitskrafteangebot, die immer alteren Arbeitsanbieter und die erhohten Qualifikationsanforderungen verlangen nach einer Erhohung der Erwerbstatigenquoten von Frauen...
[1]
U. Staudinger,et al.
Lifespan psychology: theory and application to intellectual functioning.
,
1999,
Annual review of psychology.
[2]
Juliane Achatz,et al.
Bonus oder Bias?
,
2005
.
[3]
Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung.
Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme: Bericht der Kommission
,
2003
.
[4]
J. Allmendinger,et al.
Educational systems and labor market outcomes
,
1989
.
[5]
Ludger Wössmann,et al.
Wie lässt sich die Ungleichheit der Bildungschancen verringern
,
2005
.
[6]
Michael Jonas.
Rezension: Schmid, G. (2002): "Wege in eine neue Vollbeschäftigung - Übergangsarbeitsmärkte und aktivierende Arbeitsmarktpolitik." Frankfurt/M.: Campus
,
2002
.