Unterstützung medizinischer Entscheidungen durch eine elektronische Krankenakte

EINLEITUNG: Die Elektronische Krankenakte (EKA) ist eine klassische Zielvorstellung der Medizinischen Informatik. Die Speicherung aller relevanten patientenbezogenen Daten im Rechner ermöglicht eine umfassende Darstellung der Diagnosen, Probleme, Therapien, Medikationen und der zugrundeliegenden Symptome und Befunde. Die Präsentation von Standards bietet dem Arzt eine adäquate Problemsicht für seine Entscheidungsfindung. Diese Präsentationen müssen der medizinischen Problemsicht und entsprechen an den aktuellen Stand des Wissens angepaßt werden können. Das istletztlich nur zu erreichen ist, wenn der Ärzte selbst die Autoren von Tausenden von Views sind. Die Hilfestellung durch das System ermöglicht auch dem unerfahrenen Benutzer die effizienten Benutzung seiner EKA. Der Entscheidungsprozeß wird durch die Präsentation patientenunabhängigen Wissens im Behandlungskontext erheblich unterstützt.