Die Behandlung der zervikalen Myelopathie

Zusammenfassung: Die Pathophysiologie der zervikalen Myelopathie ist multifaktoriell. Spinalkanalstenose, vaskuläre Faktoren und biomechanische Aspekte spielen in der Krankheitsentstehung eine wesentliche Rolle. Der Gro@teil der Patienten bemerkt Koordinationsstörungen der Hände sowie CangstOrungen. Der neurologische Refund variiert von Fall zu Fall. Es sind Kombinationen von radikulären und medullären Symptomen mOglich. Die wichtigsten diagnostischen Methoden sind neuroradiologischer Art. Hier stellt die Magnetresonanztomographie (MRI) das Verfahren der ersten Wahi dar. Seit der Einfuhrung in den 5Oer Jahren ist der ventrale Zugang in der operativen Behandlung zervikaler Nervenwurzeloder RUckenmarkkompressionssyndrome akzeptiert. Die Prognose nach der Operation korreliert mit der Anamnesedauer, der Schwere und der segmentalen Ausdehnung der Myelopathie. Das Hauptziel der chirurgischen Behandlung der zervikalen Myelopathie besteht in der Vermeidung einer zukunftigen klinisch-neurologischen Verschlechterung der Erkrankung.