Hochdimensionale Transformationen zur Bestimmung morphologischer Veränderungen bei Hirninfarkt

Quantifizierung morphologischer Veranderungen, die durch Hirninfarkte verursacht werden, erfordern neue Bildverarbeitungs-Techniken, um die z.T. auch sehr weit vom initialen Infarkt lokalisierten sekundaren Volumenanderungen detektieren zu konnen. Es wird ein System von linearen und nicht-linearen Anpassungs-Verfahren vorgestellt, mit dem eine nicht-invasive, kontinuierliche in-vivo Bestimmung von Raumunterschieden ermoglicht wird. Das Verfahren verwendet — ohne Interpolation — die Grauwert-Information samtlicher Volumenelemente, womit die grostmogliche Ausnutzung an Information zur Bestimmung hochdimensionaler Transformationen erreicht wird. Die Ergebnisse zeigen vom initial kleinen Infarktfokus ausgehende, weit ausgedehnte, betroffene Gebiete.