Stoßsimulation mittels einseitiger Feder‐Dämpfer Kontakte
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Die Verwendung von Feder-Dampfer Kontaktmodellen bei der Stossimulation ist haufig kontinuumsmechanisch begrundet oder beispielsweise motiviert durch die Verwendung von Penalty Verfahren zur rechentechnischen Behandlung der Kontaktnebenbedingung. In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich die Wahl der Kontaktbedingung aus den Alternativen Orts- bzw. Kraftbedingung (d.h. Kontakt wird angenommen, solange Eindringen vorliegt bzw. die Kontaktkraft eine Druckkraft ist) auf das Haftverhalten des Kontaktes auswirkt. Die Problematik wird anhand eines geradlinigen Stoses eines Massepunktes auf ein Feder-Dampfer System untersucht, nachdem einfuhrend ein einfaches kontinuumsmechanisches Modell eines axialen Stoses eines Massepunktes auf einen Stab behandelt wird. Bei beiden Untersuchungen wird eine den Massepunkt belastende, konstante Kraft berucksichtigt, die besonders bei kleinen Stosgeschwindigkeiten nicht mehr vernachlassigt werden darf. Fur das Feder-Dampfer Kontaktmodell konnen die masgeblichen Parameter und mit diesen die Bereiche unterschiedlichen Haftverhaltens angegeben werden. Abschliesend wird gezeigt, wie die Uberlegung zum einfachen geradlinigen Stosvorgang auf Einfachstose in der Mehrkorperdynamik nutzbringend angewandt werden kann. (© 2004 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim)
[1] B. James,et al. Wave propagation in elastic solids , 1975 .
[2] Peter Eberhard,et al. Longitudinal Wave Propagation in Conical Rods Subject to Impacts , 2000 .