Beschraenkung der Landschaftszerschneidung durch die Einfuehrung von Grenz- oder Richtwerten
暂无分享,去创建一个
Die oekologische Forschung hat in den letzten zwanzig Jahren eine Reihe von Auswirkungen der Landschaftszerschneidung untersucht. Betroffen sind insbesondere Tierpopulationen und Lebensgemeinschaften, sodass die Zerschneidung heute als eine (sehr wichtige) Ursache des Artenverlustes gilt. Trotzdem schreitet die Zerschneidung und Zersiedlung der Landschaft unvermindert voran. Die vorliegende Studie untersucht den Vorschlag eines Grenz- oder Richtwertes fuer die Landschaftszerschneidung von zwei Seiten: Zuerst werden die Sichtweisen von Befragten aus den drei Berufsgruppen Verkehrsplanung, Naturschutz und Landschaftsplanung analysiert und zu fuenf Positionen zusammengefasst. Der zweite Teil der Arbeit vergleicht die bestehenden Methoden zur quantitativen Erfassung der Zerschneidung einschliesslich der neuen Masse des Zerstueckelungsindex S und der effektiven Maschenweite m(Index eff). Ein Grossteil der Befragten unterstreicht die Vorteile eines Zerschneidungsgrenzwertes, der angesichts der heutigen Methoden mittelfristig umsetzbar erscheint. Titel in Englisch: Restricting landscape fragmentation by applying threshold limit values or reference values.