Nicht-lineare voxelbasierte Registrierung unter Einbeziehung von Differentialeigenschaften

Es wird ein nicht-lineares voxelbasiertes Verfahren prasentiert, welches basierend auf einem erweiterten Distanzmas die Registrierung medizinischer Bilddaten ermoglicht. In diesem Registrierungsverfahren werden, neben den Grauwertintensitaten, die Normalenund die Krummungsinformationen jedes Voxels bei der Berechnung der Ahnlichkeit durch das Distanzmas einbezogen. Es werden geeignete Verfahren zur Berechnung dieser Informationen in medizinischen Grauwertbildern vorgestellt. In einer ersten Evaluation kann gezeigt werden, dass das prasentierte Distanzmas die Identifikation anatomisch korrespondierender Punkte verbessert. Testergebnisse auf dem Gebiet des Atlas-Patienten Matchings zeigen, dass durch die vorgeschlagene Einbeziehung von Differentialeigenschaften eine Verbesserung der automatischen Segmentierung gegenuber Verfahren, die auf dem Least-Squares Distanzmas basieren, erzielt wurde.