Entwicklung einer neuen Methode zur Untersuchung von Strahlenschäden bei kleinen Dosen

EINLEITUNG: Bei kleinen Strahlendosen (z.B. Radon oder berufliche Exposition) ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Zellkern von mehr als einem geladenen Teilchen getroffen wird, vernachlässigbar klein. Es wird allgemein angenommen, dass Krebs aus einer einzigen überlebenden, aber transformierten Zelle entstehen kann. Für Risikoabschätzungen im Strahlenschutz ist es deshalb wichtig, die Wirkung einzelner Teilchendurchgänge durch den Zellkern individueller Zellen auf Überleben, sowie spezifische Chromosomenaberrationen (Translokationen, Deletionen) zu untersuchen.