Crosswalking EUR-Lex : a proposal for a metadata mapping to improve access to EU documents

The Office for Official Publications of the European Communities offers direct free access to the most complete collection of European Union law via the EUR-Lex online database. The value of the system lies in the extensive sets of metadata which allow for efficient and detailed search options. Nevertheless, the European institutions have each set up their own document register including their own sets of metadata, in order to improve access to their documents and meet the increasing need for transparency. Michael Duro suggests that to simplify access to EU documents, a common single search option could be based on a mapping of the most relevant metadata to the Dublin Core Metadata Element Set. Then a second mapping — linked to the idea of EUR-Lex serving as the single repository for European documents — could prepare the ground for the completion and enrichment of the document and metadata collection. With regard to its inter-institutional context, and using the ideas proposed in this publication, EUR-Lex could enhance, even further, public access to EU documents. "Crosswalking EUR-Lex: a proposal for a metadata mapping to improve access to EU documents" is intended for all those who would like, or need to know more about the European institutions' tools implementing the policy on access to documents. The main proposals could serve as food for thought for those involved in decision-making in that field. 1. Kontext und Zielsetzung der Arbeit Viele EU-Burger stehen den grosen europaischen Idealen positiv gegenuber, hegen aber ein gewisses Misstrauen gegenuber den Europaischen Institutionen. Der inzwischen gesetzlich fundierte Anspruch auf Zugang zu den Dokumenten der Europaischen Institutionen, der die Distanz minimieren helfen sollte, hat u. a. zur Einrichtung einer Vielzahl von Datenbanken mit unterschiedlichen Recherchemoglichkeiten gefuhrt. Angesichts dieser Vielfalt ist es Ziel dieser Arbeit, einen Beitrag zur Verbesserung des Zugangs zu leisten: auf eine einfuhrende Beschreibung wichtiger Instrumente bauen Konzepte fur eine ubergreifende einfache Suche, sowie fur den Austausch und Abgleich von Metadaten mittels EUR-Lex als Zentralsystem auf. 2. Gegenstand und Methodisches Untersuchungsgegenstand sind die 7 wichtigsten, von den Europaischen Institutionen vorgehaltenen Online-Datenbanken (Register des EP, des Rates, der Kommission; PreLex; Legislative Observatory; Register der Komitologie; CELEX/EUR-Lex) und ihre uber die Suchmoglichkeiten erschlossenen Metadaten. Kern der Betrachtung ist die Analyse dieser Metadaten und eine Prasentation in standardisierter Form. Zur potentiellen Vereinfachung des Zugangs werden in einem ersten Schritt die bei jedem der Instrumente zur einfachen Suche angebotenen Metadaten auf die selbsterklarenden Elemente des Metadaten-Standards "Dublin Core" abgebildet, der so als potentielle Basis fur eine ubergreifende einfache Suche dienen konnte. Die Erstellung der Metadaten-Konkordanz erfolgt dabei in methodischer Anlehnung an Empfehlungen des Europaischen Komitees fur Normung (CEN). In einem zweiten Schritt, und um die Moglichkeiten einer Verbesserung des Zugangs aufzuzeigen, wird EUR-Lex als "One-Stop-Shop" begrundet und, in Analogie zum ersten Schritt, eine Abbildung der Metadaten der anderen Instrumente auf die EUR-Lex Metadaten vollzogen. 3. Ergebnis und Ausblick Neben der juristischen Fundierung des Zugangsrechts werden die im Zusammenhang mit dem Zugang zu Dokumenten der Europaischen Institutionen wichtigsten Online-Datenbanken ausfuhrlich dargestellt. Als Anknupfungspunkt fur eine Vereinfachung des Zugangs kann der Nachweis einer guten Abdeckung der Metadaten durch Dublin Core, zusammen mit einem direkt implementierbaren Instrumentarium basierend auf XML (eXtensible Markup Language), dienen. Mit Blick auf die Verbesserung des Zugangs wird der Nachweis einer wiederum guten Abdeckung der Metadaten erbracht und erganzend fur EUR-Lex das Potential als Zentralsystem fur EU Dokumente und ihre Metadaten herausgearbeitet. Beide Konzepte sind auch adressiert an die Europaischen Institutionen, so dass abzuwarten bleibt, ob das theoretische Ziel der Arbeit mittels der konzeptionellen und methodischen Ausformulierung eine Auswirkung auf die Lebenswirklichkeit der BurgerInnen und Institutionen der EU entwickeln kann.