Normen-und regelgeleitete internationale Kooperationen — Formale Begriffsanalyse in der Politikwissenschaft
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Institutionen internationaler Kooperation spielen eine zentrale Rolle in den internationalen Beziehungen. Sie sind seit langem Gegenstand volkerrechtlicher und politikwissenschaftlicher Untersuchungen und Theorien. Mit dem Anwachsen internationaler Interdependenz wuchs das Interesse, die aus einer unkoordinierten Politik einzelner Staaten erwachsenden Probleme zu meistern und globalen Herausforderungen durch gemeinsame Anstrengungen zu begegnen. Solange Staaten jedoch eifersuchtig auf die Wahrung ihrer Eigenstandigkeit achten und gegenlaufige Interessen verfolgen, stellt sich internationale Kooperation nicht von selbst ein. Sie bedarf der institutionellen Absicherung durchinternationale Regime,d. h. der Vereinbarung uber Prinzipien, Normen, Regeln und Verfahren der politischen Problem— und Konfliktbearbeitung. Der Begriff desRegimeswurde aus dem englischen Sprachgebrauch ubernommen, in dem er nicht mit dem im Deutschen umgangssprachlichen Verstandnis von autoritarer Regierung(sform) belastet ist.
[1] Hans-Hermann Bock,et al. Classification, Data Analysis, and Knowledge Organization , 1991 .
[2] Otto Opitz,et al. Information and Classification , 1993 .
[3] Beate Kohler-Koch,et al. Regime in den internationalen Beziehungen , 1989 .
[4] Frank Vogt,et al. Data Analysis Based on a Conceptual File , 1991 .
[5] Frank Vogt,et al. Conceptual Data Systems , 1993 .