Inkrementelles Schwenkbiegen für skalierbare Leichtbaustrukturen

Die Elektromobilität ist im Automobilsektor von mittleren sowie stark schwankenden Stückzahlen bei gleichzeitig erhöhten Leichtbauanforderungen geprägt. Variantenvielfalt und Individualisierung als Treiber eines modernen Fahrzeugabsatzes verlangen nach hochflexiblen Fertigungsverfahren, unter anderem im Bereich des strukturellen Fahrzeugleichtbaus. Inkrementelles Schwenkbiegen ist ein Verfahren zur Biegeumformung von Profilhalbzeugen und könnte nach Erkenntnissen bei Edag und der Universität Siegen die flexible Herstellung skalierbarer Leichtbaustrukturen in Profilbauweise bis zur Losgröße 1 ermöglichen. TITELTHEMA K AROSSERIE