Vorkommen.
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vorhandene Material unzureichend ist, um die Richtigkeit der aufgestellten Thesen zu beweisen. Daher sind weitere Untersuchungen, das Einsammeln eines grosseren Materials und neue Beobachtungen notwendig. Es ist wohl von FLINDT und LINDSTEDT im hochsten Grade wahrscheinlich gemacht worden, dass sporadische und epidemische Falle der Krankheit die gleiche xtiologie hnben, es ist von EPPINGER und nach ihm von einer kleinen Anzahl Verfassern einige Male gezeigt worden, dass die Krankheit auf einer parenchymatosen Hepatitis und nicht auf einer Choledochusstenose beruht, die Inkubationszeit ist von LIXDSTEDT in 10 Fiillen mit 2-4 Wochen bestimmt worden aber noch kennt man allzuwenige Facta, welche die ausgesprochenen Meinungen stiitzen. Im folgenden rnochte ich auf Grund einiger Beobachtungen zu einer Losung dieser Frage beitragen. Ebenso wie in vielen anderen Orten Skandinaviens und iibrigens auch in anderen Teilen der Welt, ist in Gotenburg wahrend der letzten Jahre eine bedeutende Anhaufung der Gelbsuchtsform aufgetreten, urn die es sich hier handelt. Die Anzahl der erkrankten Individuen war in den Jahren 19251926, der Zeit, in welcher die Epidemie herrschte, ausserordentlich gross und unsere Erfahrung iiber diese Krankheit und die Moglichkeit, ihr Auftreten zu studieren, ist heute vielleicht grosser als in friiherer Zeit. Die Beobachtungen, welche wahrend der Epidemie betreff s der Verbreitungsweise, der Klinik und der anatomischen Grundlage der Gelbsucht gemacht wurden, sind wohl sicherlich auch fur das Verstindnis der Krankheit von Bedeutung und bilden eine Komplettierung der friiher erzielten Untersuchungsresultate.