Über kristallisierte Metallpolyphosphide. III. Die Struktur der Metallpolyphosphide des Typs HgPbP14
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Die Struktur der Polyphosphide des Typs MePbP14 mit MeZn, Cd oder Hg wird mit Hilfe von PATTERSON-Analysen und FOURIER-Synthesen bestimmt. Je zwei zickzackformig gebaute Phosphorketten lagern sich durch die Absattigung der dritten Valenzen der einen Halfte der Atome zu einer -formigen Rinne zusammen. Diese wird geschlossen zu einer funfeckigen Rohre durch Die Me-Atome betatigen als koordinativ vierwertige Elemente noch zwei Nebenvalenzen zu Phosphoratomen benachbartliegender, rohrenformiger Fadenmolekel. Der hochpolymere Charakter und der verwickelte Aufbau der Makromolekeln erklart die gegenuber den Polysulfiden schwierigere Darstellung der Polyphosphide hohen Phosphorgehaltes, was dazu gefuhrt hat, das sie erst kurzlich gefunden wurden.
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