Eine Methode zur Analyse von Gestaltungsoptionen der RFID-Integration in der Containerlogistik

Bei der DaimlerChrysler AG, wie auch bei einigen anderen Automobilherstellern, werden verschiedene Pilotprojekte durchgefuhrt, die den Einsatz der RFID-Technologie in unterschiedlichen Anwendungsfeldern evaluieren sollen. Diese Pilotprojekte fokussieren weitgehend auf in sich geschlossene Prozesskreislaufe und stellen somit Insellosungen dar. Unternehmensubergreifende Geschaftsprozesse, wie z. B. die Bauteileversendung in Containern, wurden bisher nicht bzw. nur am Rande betrachtet. In diesem Beitrag beschreiben wir das Spannungsverhaltnis zwischen Integrationsintensitat und -flexibilitat in der RFID-gestutzten Containerlogistik. Wir bedienen uns des Ilmenauer Integrationsmodells, um die Datenintegration in der Containerlogistik anhand eines Fallbeispiels zu analysieren.