Die Abhängigkeit der Sekundärelektronenemission einiger Metalle vom Einfallswinkel des primären Kathodenstrahls
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ZusammenfassungDie sekundäre Elektronenemission von Ni, Al, Mo, W, Cu und Kohle steigt kontinuierlich um so stärker an, je schräger der primäre Kathodenstrahl auf die Oberfläche trifft. Frühere Messungen, nach denen die Sekundäremission bei senkrechtem Einfall mit steigender Primärspannung oberhalb 500 Volt kleiner wird, werden für alle Einfallswinkel von 0 bis 80° bestätigt. Für die Winkelabhängigkeit der Sekundäremission wird eine Erklärung gegeben. Die Zahl der auftretenden Elektronen folgt in erster Annäherung dem Gesetz s=B/cos α. Die Zerstreuung des Primärstrahls im Metall muß zusätzlich durch eine Korrektur berücksichtigt werden. Über die absolute Höhe der Sekundäremission der verschiedenen Metalle konnte keine Gesetzmäßigkeit festgestellt werden; unverkennbar ist aber ein Einfluß der Dichte der Metalle vorhanden.