Die Nichtaxiomatisierbarkeit des Unendlichwertigen Pradikatenkalkuls von Lukasiewicz
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In dieser Arbeit soll eine unendlichwertige Logik untersucht werden, deren Aussagenkalkul von Łukasiewicz und Tarski [3] erstmals diskutiert wurde. Eine ausfuhrliche Darstellung des Pradikatenkalkuls findet man in J. D. Rutledge [6] und B. Rosser [5]. Von A. Rose und Rosser wurde die Vollstandigkeit des Aussagenkalkuls bewiesen [4]. Spater wurde von Rutledge die Vollstandigkeit des einstelligen Pradikatenkalkuls bewiesen, und zwar mit algebraischen Methoden, den sogenannten MV -Algebras, die von C. C. Chang [1] eingefuhrt worden sind. Hier soll bewiesen werden, dass der volle unendlichwertige Pradikatenkalkul nicht axiomatisierbar ist. Genauer: es soll gezeigt werden, dass die Menge der wahren Formeln, d.h. derjenigen Formeln, die immer den Wert Eins annehmen, nicht rekursiv auf zahlbar ist.
[1] S. C. Kleene,et al. Introduction to Metamathematics , 1952 .
[2] Joseph D. Rutledge. On the Definition of an Infinitely-Many-Valued Predicate Calculus , 1960, J. Symb. Log..
[3] J. Rosser,et al. Fragments of many-valued statement calculi , 1958 .
[4] C. Chang,et al. Algebraic analysis of many valued logics , 1958 .