Histomorphologie einer synthetisch hergestellten HA-Positivkeramik mit reproduzierbarer definierter Porengröße im interkonnektierenden Porensystem - tierexperimentelle Ergebnisse
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Einleitung In der Orthopädie und Unfallchirurgie, aber auch in der Mund-, Kieferund Gesichtschirurgie werden immer mehr Knochenersatzmaterialien benötigtProbleme bei der Knochentransplantation unter Verwendung autooder allogenen Materials sind die begrenzte Verfügbarkeit, die aufwendige Knochenbankhaltung und nicht zuletzt die HIVProblematik. Knochenersatzmaterial icn auf der Basis von Hydroxylapatit (Ca5(PO4)3OH) gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie werden entweder aus biologischen Ausgangsmaterialien gewonnen oder synthetisch hergestellt. Probleme ergeben sich hier in der sehr aufwendigen Herstellung sowie dem fehlenden interkonnekticrenden Porensystem. Die Herstellung vorgegebener trabekulärer Gerüste auf synthetischem Weg mit reproduzierbarer defienierter Porengröße und -Verteilung im interkonnektiercnden Porensystem als Positivstruktur wurde jetzt erreicht. Im folgenden wird das Einwachsverhalten der synthetisch hergestellten Hydroxylapatitkeramik Synthacer® mit interkonnektierendem Porensystem und der Morphologie des Schalenknochens im standardisierten Tierversuch dargestellt. Radiologische, histologische sowie fluoreszenzmikroskopische Ergebnisse über einen Nachuntersuchungszeitraum von einem Jahr werden angeführt.