Bildbasierte Korrektur von Phasensprüngen in 4D PC-MRI Flussdaten

Im klinischen Einsatz kommt zur Messung des Blutflusses die 4-dimensionale Phasenkontrast Magnetresonanz-Bildgebung (4D PC-MRI) in Frage. Diese ermoglicht die Darstellung und Analyse der Hamodynamik in den Messvolumina. Die Phasenkontrast-Technik erfordert fur die Uberfuhrung der gemessenen Phasenwinkel (−π bis +π) in Geschwindigkeitsvektoren einen Parameter, der die Geschwindigkeitssensitivit at angibt (venc, velocity encoding). Uberschreiten die Flussgeschwindigkeiten diesen Wert, so treten Phasensprunge auf, welche zu Problemen in der Beurteilung der Messdaten fuhren und eine Analyse erschweren oder verhindern konnen. Zur Korrektur dieser Phasensprunge existieren eine Reihe von Techniken, welche jedoch meist die Messzeit verlangern. Hier wird ein einfaches bildbasiertes Korrekturverfahren mittels Referenzmessung benutzt und systematisch an Hand von Phantom- Daten untersucht, inwieweit eine Verkurzung der zusatzlichen Messzeiten durch Reduktion der raumlichen und zeitlichen Auflosung moglich ist.