Manoeverbasiertes Fahren heute und in Zukunft. Entwicklung einer neuen Mensch-Maschine-Schnittstelle fuer Conduct-by-wire

Im Projekt "Conduct by wire", gefoerdert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, wird manoeverbasiertes Fahren untersucht. Die erste Version der Conduct-by-Wire Mensch-Maschine-Schnittstelle basiert auf einem Beruehrungsbildschirm und seiner Weiterentwicklung hin zu einem Konzept auf der Grundlage eines Geraets zur Gestenerkennung, unterstuetzt durch ein statisches Head-Up-Display. Der theoretische Vergleich beider Schnittstellen zeigt, dass bei der Fahrt mit dem Beruehrungsbildschirm nachteiliges Blickverhalten des Fahrers angenommen werden muss. Im Gegensatz dazu muss bei dem Geraet zur Gestenerkennung eine hoehere Zahl von Eingabefehlern vermutet werden. Posterbeitrag zur 6. VDI-Tagung "Der Fahrer im 21. Jahrhundert", Braunschweig, 8. und 9. November 2011. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD-Nummer D368476. ABSTRACT IN ENGLISH: In the project "Conduct-by-Wire", which is funded by the German Research Foundation (DFG), cooperative maneuver-based driving is examined. This paper describes the first version of the Conduct-by-Wire human-machine interface, based on a tactile touch display and its further development towards a concept based on a gesture recognition device supported by a static head-up-display. The theoretical comparison of both interfaces shows that disadvantages in driver's gaze behavior can be assumed when driving with the tactile touch display In contrast, with the gesture recognition a higher number of input failures can be assumed. (A)