Nuklearmedizinische Untersuchungsverfahren bei der Überwachung von Patienten mit Nierentransplantaten

Zusammenfassung Typische Verläufe von Zeit-Aktivitätskurven bei verschiedenen Funktionszuständen von Transplantatnieren werden beschrieben. Die Bedeutung der dargestellten nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren liegt darin, daß der Zeitpunkt einer Änderung der Transplantatfunktion früh erfaßt wird und durch Verlaufskontrollen in Verbindung mit den klinischen und chemischen Befunden in der Regel die Diagnose gestellt werden kann. Die Strahlenbelastung durch die Untersuchung ist so gering, daß auch eine häufige Wiederholung zulässig ist.