Analyse zur Verwendung der Workflow Pattern und der Business Process Modelling and Notation bei der Modellierung von Prozessen

Im Laufe der letzten Jahre hat das Interesse an der graphischen Modellierung von Geschaftsprozessen im unternehmerischen Umfeld immer mehr zugenommen. Es wurden daher zahlreiche Notationen entwickelt, die dabei helfen sollen, vorhandenes Wissen ausdrucksvoll und sinngemas als graphische Abbildung wiederzugeben. Die Business Process Model and Notation, kurz BPMN, konnte sich dabei besonders hervorheben. Sie leistet somit einen grosen Beitrag zur Reduzierung der Kluft zwischen Business und IT. Diese Modellierungssprache bietet eine breite Palette an Modellierungselementen an, um auch moglichst komplexe Sachverhalte darstellen zu konnen. Die Anzahl ist jedoch so umfangreich, dass es kaum notwendig ist jedes der Modellierungselemente in einem Kontext zu verwenden. Es ist daher wichtig herauszufinden und abzugrenzen, welche der von BPMN angebotenen Symbole in der Praxis tatsachlich eingesetzt werden und entsprechend relevant sind und welche bei der Prozessmodellierung eher unbenutzt bleiben. Das Ziel dieser Arbeit ist es, diese Menge herauszufinden und sie mit den Ergebnissen ahnlicher Untersuchungen zu vergleichen, um eine allgemeingultige Aussage treffen zu konnen. Dazu wird die Modellierungssprache BPMN in der Version 2.0 anhand realer Prozessmodelle aus dem Universitaren Umfeld evaluiert und kritisch bewertet.