Werkwissen oder: How to express things in works

»Die Welt ist die Gesamtheit der Tatsachen, nicht der Dinge« – hiermit druckt Wittgenstein eine Grunduberzeugung der modernen Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie aus.1 Dem gegenuber steht in den letzten Jahren eine Renaissance des Dings. An die Stelle eines unvermittelten Dingwissens tritt in diesem Beitrag eine Grammatik des Ausdrucks der Dinge im Werk. Analog dem Tatsachenwissen und ihm vorausgesetzt ist ein objektives Werkwissen darum, wie Dinge in Werken zusammenwirken und was sie im Werkzusammenhang zu leisten vermogen.