Oszillierende Ladungen als Werkzeug für die Analyse von MR-Aufnahmen

Der vorliegende Beitrag zeigt, wie Verteilungen oszillierender elektrischer Ladungen bzw. die zeitliche Entwicklung einer Ladungsdichte zur Extraktion geometrischer Formen in MR-Aufnahmen eingesetzt werden konnen. Die Evolution wird mathematisch durch eine Kontinuitatsgleichung beschrieben und numerisch auf implizite Weise uber die Klein-Gordon-Gleichung gelost, die auch in der angegebenen Diskretisierung eine Erhaltungsgrose in Form von Ladungen besitzt. Die Ermittlung deren Nulldurchgange ergibt bei geeigneter bildabhangiger Initialisierung eine Separierung in zusammenhangender Teilobjekte.