Umweltkennzahlen im Einsatz für das Benchmarking

Der Vergleich mit anderen, das Besser oder Schlechter weckt in unserer Kultur, nicht nur bei Mannern, den Sportsgeist. Die Erkenntnis, das der Wettbewerber ein Produkt ohne eine umweltbelastende Chemikalie herstellt, ist fir den Chemiker genauso eine Herausforderung wie Informationen uber Marktanteil oder Umsatz des Wettbewerbers fur den Verkaufsleiter. Ohne im Einzelfall naher auf die wirkliche Vergleichbarkeit zu achten, werden die Armel hochgekrempelt und das eigene Tun in Frage gestellt, Schwachstellen gesucht und Verbesserungen in die Wege geleitet. „Benchmarks“ sind emotional und rational ein wesentlicher Ansporn zur Verbesserung und zur Innovation. Auch im Gesprach uber Umwelterklarungen und Umweltberichte haben wir vielfach die Erfahrung gemacht, das diese „sportliche Wirkung“ immer und uberall dort eintritt, wo eine Konkurrenzsituation vorliegt.