Multimodale Bedeutungskonstitution in situierten Agenten

Der verwendete Agentenbegriff folgt der Definition auto-nomer Agenten von Franklin und Graesser (1996). Entschei-dend hierbei ist die Tatsache, dass Agenten in ihre Umwelt ein-gebettet sind, diese wahrnehmen, in und mit ihr interagieren.Unter einer solchen Pramisse konnen Konzepte nur auf derGrundlage der sensorischen Wahrnehmungen des Agentengebildet werden, und mussen dann notwendigerweise zu ei-nem guten Teil subjektiver Natur sein. Die gewahlte Domaneder Konzeptbildung ist hierfur prototypisch geeignet. Wahrendrelative Referenzrahmen im Sprecher verankert sind (