Elektrische Impedanztomographie (EIT) als bildgebendes Verfahren zur Erfassung der Lungenventilation
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EINLEITUNG: Die elektrische Impedanztomographie ist ein nicht invasives bildgebendes Verfahren, das es ermöglicht, die Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit der Gewebe innerhalb einer Köiperebene durch Einweisung von Wechselströmen und Messung der resultierenden Potentialdifferenzen auf der Körperoberfläche abzubilden. Die unterschiedlichen elektrischen Gewebeeigenschaften der einzelnen Organe [1] bilden die Basis für ein elektrisches Impedanztomogramm. Die deutlichsten Abweichungen des elektrischen Widerstandes sind bei der Füllung des Lungenparenchyms mit Luft zu erwarten, da Lungengewebe eine lineare Änderung der elektrischen Impedanz mit dem Grad der Luftfüllung aufweist [2]. Ziel der Untersuchungen war es daher, zu ermitteln, inwieweit dieses Verfahren geeignet ist, die lokale Luftfüllung der Lunge darzustellen. Weiterhin war zu prüfen, ob die räumliche Auflösung des Verfahrens ausreicht, um relevante Veränderungen der Lungen, die den Gasaustausch beeinträchtigen können, in der Frühphase zu erkennen.