Über die magnetische Nachwirkung am Carbonyleisen

An gut gegluhtem Carbonyleisen wird magnetometrisch und ballistisch eine starke Nachwirkung beobachtet, welche sich auf verschiedene Weise zuverlassig gegen Wirbelstrome abgrenzen last. Sie zeigt eine auffallende, mittels der Boltzmannschen e-Formel beschreibbare Temperaturabhangigkeit von der bei chemischen Reaktionen ublichen Grosenordnung. Das Superpositionsprinzip erweist sich als gultig und beweist die gegenseitige Unabhangigkeit von Hysterese und (der hier betrachteten) Nachwirkung. Aus den vorliegenden statischen Messungen werden einige auf Wechselstromversuche bezugliche Folgerungen abgeleitet, die mit experimentellen Ergebnissen von anderer Seite ubereinstimmen.