Chrominanzsignalquantisierung unter Berücksichtigung des Beitrags des Chrominanzsignals zur Wiedergabeluminanz
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In den standardisierten Fernsehsystemen geschieht die gesamte Signalverarbeitung in einem nichtlinear vorverzerrten Bereich. Die nichtlineare Verzerrung der Rot-, Grun-und Blau-Signale, die sog. Gradations- oder Gammavorverzerrung, geschieht im Hinblick auf Verzerrungen, die in den standardisierten Wiedergabeeinheiten prinzipbedingt auftreten. Diese allgemein in der Bildverarbeitungstechnik eingefuhrte Methode der Gradations-Vorverzerrung hat zur Folge, das die sog. Luminanz- und Chrominanzsignale nicht mehr nur von der Bildluminanz bzw. der Bildchrominanz abhangen. So last sich allgemein zeigen, das bei den standardmasig verwendeten Gradationsvorverzerrungen mit Gamma-Werten zwischen 2,2 und 2,8 das Chrominanzsignal nicht nur Chrominanz, sondern in erheblichem Umfang auch Luminanz transportiert. Eingriffe in das Chrominanzsignal haben somit auch immer einen Einflus auf die Wiedergabeluminanz.