Die Europaeische Union hat sich zum Ziel gesetzt, die Anzahl der Getoeteten im Strassenverkehr bis zum Jahr 2010 zu halbieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, sinnvolle Prioritaeten zu setzen und effektive Strassenverkehrssicherheitsmassnahmen umzusetzen. Den Entscheidungstraegern dient die oekonomische Bewertung dieser Massnahmen als sachliches Kriterium bei der Auswahl der umzusetzenden Sicherheitsmassnahmen. Im vorliegenden Bericht wird ein Ueberblick darueber gegeben, wie Strassenverkehrssicherheitsmassnahmen oekonomisch bewertet werden koennen, welche methodischen Prinzipien hierbei beachtet werden muessen, welche Daten notwendig sind und dem Evaluator zur Verfuegung stehen und welche Barrieren bei der Bewertungsarbeit auftreten koennen. Darueber hinaus werden Beispiele bewerteter Massnahmen und eine Kurzfassung ueber den Themenbereich der oekonomischen Bewertung in Form einer Power-Point Praesentation dargestellt. Die dargestellten Erkenntnisse wurden im Rahmen des EU Projekts ROSEBUD (Road safety and environmental benefit-cost and cost-effectiveness analysis for use in decision-making) gewonnen. Bericht zum Forschungsprojekt 02 413 (ITRD-Nummer D707703) des Arbeitsprogramms der Bundesanstalt fuer Strassenwesen. The ENGLISH ABSTRACT is available at http://www.bast.de.