Sanftes Krafttraining in der Nachsorge von Brustkrebspatientinnen im Vergleich zu einer konventionellen Brustkrebssportgruppe
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Die lange Zeit vertretene Auffassung, dass Bewegung bei einer Krebserkrankung nicht sinnvoll ist, sondern sogar negative Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben konnte und erst nach einer vollstandigen Remission mit einer rehabilitativen Bewegungstherapie begonnen werden darf, wird von der bisher existierenden Studienlage widerlegt. Ein Grosteil an Brustkrebs erkrankter Frauen leidet infolge der operativen Therapie haufig unter akuten oder chronischen Schaden wie Schulter – Arm -Schmerzen oder Lymphodemen. Die Belastungsbehinderung wird von den Betroffenen als lebensqualitatseinschrankender Faktor empfunden. Die Annahme uber die Verbesserung der Lebensqualitat durch Erhohung der Leistungsfahigkeit von brustkrebserkrankten Frauen durch Bewegungstherapie war Ausgangspunkt fur die Studie. Die Studie mochte an dem Punkt der gesundheitsbezogenen Lebensqualitat ansetzen und mit der Evaluation des sanften Krafttrainings in der Mammakarzinom-Rehabilitation einen Beitrag zur Verbesserung bzw. eine Erweiterung der Therapiemoglichkeiten in der Nachsorge der Mammakarzinomtherapie leisten.
Ziel der Untersuchung war es, mit den gewonnenen Ergebnissen weitere therapeutische Masnahmen aufzuzeigen, die zur Verbesserung der Therapie und Nachsorge von Brustkrebspatientinnen notwendig sind und mochte einen Beitrag zu einer Optimierung der Brustkrebsbehandlung leisten.